"Horizontal Elevator" - Öffentlicher Verkehr individualisiert
Anstatt die Entwicklung des "autonomen Fahrens" zur Uniformierung des Individualverkehrs zu gebrauchen, nützt dieses Konzept die neue Technik dazu, einige grundlegende Nachteile des öffentlichen Verkehrs zu kompensieren und ihn so für Nutzer attraktiver und damit überzeugend zu machen, anstatt ihn zwangszuverordnen:
- keine fix positionierten Haltestellen und damit oft weiter Weg dorthin, stattdessen Abholung "vom Haustor"
- keine Unterwerfung unter Fahrpläne, sondern bedarfsgerechte Abholung
- "Haus-zu-Haus"-Service, damit Lösung der Frage der "letzten Meile" durch individuelle Routengestaltung
- kleine Einheiten statt Massentransport, gegen Aufpreis ist die Einheit sogar individuell benützbar, in Pandemiezeiten, aber auch aus allgemeinen Sicherheitserwägungen interessant
- flexibel, auch hinsichtlich der Bedarfsanpassung
- bis auf Park- und Lademöglichkeiten keine besondere Infrastruktur nötig, kann partnerschaftlich im Verkehr mitfahren, anstatt ihm Behinderungen aufzuerlegen
- eventuell bereits industriell vorhandene kleine, autonome "Busse" können genützt werden; die Entwicklungsaufgabe zum "Horizontal Elevator" hin besteht vor allem in der Entwicklung der Organisation und der dazu nötigen Software für Betreiber und Anwender
Weitere Details finden sich in der Anlage. De facto ein Sammel- oder Individual-Taxi, durch minimierten Personaleinsatz zu moderaten Preisen rund um die Uhr anbietbar.
Industrielle Schwerpunkte: Logistik-Konzept, Software, Implementation vorhandener System-Komponenten wie Fahrzeuge, Lademöglichkeiten und als große Herausforderung die Entwicklung des technischen wie legistischen Rahmens für autonomes Fahren zu einem allgemein akzeptablen Sicherheitsniveau.
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