Die Urbanisierung einer historischen Kleinstadt

18.05.21 - 03:23
Nachhaltige Region
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IDEEN UND TRÄUME FÜR STEYR

Auto freier Stadtplatz wäre urbaner Selbstmord, Ein Quantensprung für die Stadt wäre eine Verlängerung des gelungenen, restaurierten unteren Schiffwegs. Von der Zieglergasse bis Zwischenbrücke.

In westlichen Ländern wurden in historischen Kleinstädte, der Verkehr in die Innenstadt wieder zugelassen, kein Durchgangsverkehr, um das pulsierende Leben beizubehalten.

Die fließende Enns ist ein Geschenk. Der Ennskai ist sehr stark vernachläßigt. Kein Gehweg für Familien, Jogger und Fußgeher. Eine Enns-Promenade drängt sich auf. Parkende Autos könnte man schräg stellen, einparken ist erleichtert und ist Platzgewinn. Die Kosten tragen zum Teil die Ennskraftwerke.

Der Ursprung der Steyrer Eisenverarbeitung waren am Ennskai die 2 Flößerhäfen. Die gehören unbedingt wieder revitalisiert und unter Denkmalschutz gestellt. Ist direkter Zugang zu Enns. Vom neuen Enns-Steg müßte eine Wendeltreppe zur Enns-Promenade runter führen.

In der Stadt mangelt es an Sitz Gelegenheiten. Nicht nur am Leopoldi Brunnen, (Sandler Treff?) die modernen Bänke sind wohl kleine Kunstobjekte , aber ungemütlich. Warum werden nicht die alten Bänke mit Rückenlehne aufgestellt. Gäste sollen zum Verweilen in der Stadt sitzen können.

Die Schanie-Gärten, die wohl in der warmen Jahreszeit zur Belebung der Stadt beitragen sind zu groß.Sie sollen Wohlfühl Gärten sein, mit viel Grün unterbrochen, sodaß sie nicht den Eindruck einer Industrie Kantine machen.

In der Adventzeit gehören kleine, nostalgische Hütten gefördert. Übergroße Kisten gehören nicht erlaubt. Sie stören das romantische Weihnachtsbild

 

Friedrich Schmollgruber

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Friedrich Schmollgruber
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