Automatisierte Kommunale Reinigungs- und Instandhaltungsdienste

02.03.21 - 08:59
Industrielle Zukunft, Nachhaltige Region
1

Verwendung von automatisierten Sonderfahrzeugen für die Straßen- oder Gehsteigreinigung, sowie Schneeräumung oder Mäharbeiten an Straßenrändern und Grünflächen. Einzelkonzepte und teilautomatisierte Geräteträge werden bereits erarbeitet. Steyr könnte hier als Modellregion eine Vorreiterrolle übernehmen.

Mögliche Anwendungsbereiche: 

  • Automatisierter Winterdienst für Gehsteige 
  • Automatisierte Reinigung von Gehsteigen 
  • Automatisiertes Kehren von Radwegen  
  • Automatisiertes Mähen von Straßenrändern 

Erwarteter Nutzen und Vorteile: 

  • Menschen aus der Gefahrenzone bringen  
  • Infrastruktur mit toller Qualität bereitstellen 
  • Reduktion von Verletzungsrisiken und Personenschäden (z.B. bei Glatteis) 
  • Verwendung außerhalb der menschl. Kernarbeitszeit zb.: in der Nacht bei geringem Verkehrsaufkommen 
Über den Author
Michael Ehrenbrandtner
Dabei seit: 20.01.21

Marketing Manager bei Digitrans

 

2.5 ( Bewertung )

Kommentare

S.
Geschrieben am 14. April, 2021 um 14:15

Sehe ich mit gemischten Gefühlen.

Die Technik dahinter ist sicher sehr spannend.

Die Arbeitsplätze, die man dadurch einsparen würde, kann ich allerdings nicht gutheißen. Ja klar, für die Wartung der Geräte braucht es auch Menschen. Aber nur einen Bruchteil derer, die jetzt z.B. in den Stadtbetrieben für die Grünflächenpflege und den Winterdienst angestellt sind. Und auch wenn Nachtarbeit oder Dienst in frühmorgendlichen winterlichen Stunden nicht immer angenehm sind, so finanziert sich doch jemand seinen Lebensunterhalt damit.

Seit März 2021 gibt es auch endlich einen Kollektivvertrag für das Gewerbe des "Agrarservice", worunter auch Mäh- oder Pflanzarbeiten fallen (sofern sie nicht z.B. im kommunalen Dienst abgedeckt sind). Ich denke z.B. an Tätigkeiten, die über Maschinenring erledigt werden. Da können wir doch nicht andenken, diese Jobs weg-zu-maschinisieren.